Bürgerinformationen
Hier haben wir wissenswerte Informationen für Sie gebündelt und zusammengetragen.
Bild "Info": Tony Hegewald / pixelio.de
Banner "Machen, was wirklich zählt?.": Bayer. Landesfeuerwehrverband e. V.
Nachfolgend haben wir wichtige Telefonnummern für Sie aufgeführt, welche Sie im Not- und Bedarfsfall anrufen können.
> Feuerwehr | 112 |
> Rettungsdienst/Notruf | 112 |
> Polizei | 110 |
> Ärztlicher Bereitschaftsdienst | 116 117 (Info) |
> Giftnotruf | (0 89) 1 92 40 |
> Krankenhaus Freising | (08161) 24 30 00 |
> Krisendienst Psychiatrie Oberbayern | 0800 655 3000 (Info) |
> Apothekennotdienst-Hotline | Festnetz: 0800 00 22833 / Mobiltelefon unter 22833 (Info) |
Weitere nützliche Telefonnummern: | |
>Telefonseelsorge | 0800 1110111 oder 0800 1110222 (Info) |
> Elterntelefon | 0800 111 0 550 (Info) |
> Kinder- und Jugendtelefon | 116 111 (Info) |
Hinweis: Im akuten Notfall wählen Sie bitte stets die 112!
Wie Sie einen richtigen Notruf absetzen und im Ernstfall Erste Hilfe leisten, können Sie den nachfolgenden Informationen entnehmen. Im Notfall steht Ihnen der Defibrillator der Abenser Vereine im Feuerwehrhaus zur Verfügung. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter der Rubrik "Defibrillator". Sollte dieser ausnahmsweise vorübergehend nicht erreichbar sein, finden Sie den nächsten Defibrillator beim Getränkemarkt Thumann in Dellnhausen. Informationen hierüber finden Sie auf der Homepage des Dellnhauser Dorfvereins e. V.: >Zur Homepage
Bild Telefon by Rainer Sturm / pixelio.de
Auch Sie können im Notfall Erste Hilfe leisten und damit Leben Retten. Nachfolgend zeigen wir Ihnen nochmals kurz die einzelnen Schritte auf:
1. Prüfen
Ist die Person ansprechbar? – Sprechen Sie die Person direkt an: „Hallo, können Sie mich hören?“ und fassen Sie die Person an (z. B. Schütteln, leichter Schmerzreiz).
Wenn keine Reaktion erfolgt und die Person kaum oder gar nicht atmet:
2. Rufen
Wählen Sie sofort die europaweite Notrufnummer 112. Wie Sie einen Notruf richtig absetzen, können Sie hier auf dieser Seite sehen.
Bitte legen Sie erst dann auf, wenn der Leitstellendisponent keine weiteren Fragen mehr hat.
3. Drücken
Beginnen Sie nun sofort mit der Wiederbelebung, lassen Sie keine Zeit verstreichen.
Legen Sie Ihre Hände übereinander und mit den Handballen nach unten auf die Mitte des Brustkorbs der hilfsbedürftigen Person. Die richtige Position befindet sich in Höhe der Brustwarzen. Der Oberkörper sollte nach Möglichkeit frei sein.
Drücken Sie mit einer Geschwindigkeit von 100 Mal pro Minute sehr fest auf den Brustkorb. Am besten 5 cm tief. Halten Sie dabei die Arme gestreckt um Kraft zu sparen.
Machen Sie solange weiter, bis der Rettungsdienst übernimmt. Sind mehrere Personen anwesend, die helfen können, wechseln Sie sich nach spätestens 3 Minuten ab. Dabei dürfen keine Pausen entstehen.
Wenn sich ein Defibrillator in der Nähe befindet, können sie diesen zusätzlich nutzen. Folgen Sie dann den Anweisungen des Defibrillators. Standorte von Defibrillatoren sind durch nachfolgend abgebildete Schilder gekennzeichnet:
Der Defibrillator der Abenser Vereine befindet sich im Feuerwehrhaus (Standort: Holzhofer Weg 2, OT Abens, 84072 Au i. d. Hallertau). Mehr Infos hierzu finden Sie auf unserer Internetseite unter "Defibrillator". Sollte dieser im Ausnahmefall nicht erreichbar sein, so finden Sie den nächsten Defibrillator im Ortsteil Dellnhausen, Sünzhauser Str. 12, 84072 Au i. d. Hallertau beim Getränkemarkt Thumann. Informationen hierzu finden Sie hier: >Zur Homepage des Dellnhauser Dorfvereins e. V.
Nachfolgendes Video zeigt Ihnen die genannten Schritte der Ersten Hilfe nochmals anschaulich:
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Und hier sehen Sie, wie Sie einen Defibrillator verwenden:
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Helfen ist einfach! Jeder kann Leben Retten!
Weitere Infos finden Sie auch unter www.wiederbelebung.de.
Der richtige Notruf - "Die fünf W Fragen":
1. Wo ist das Ereignis?
Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (z.B. Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen).
2. Was ist geschehen?
Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (z.B. Unfall, Brand, Explosion, Ein-/Absturz, Zusammenstoß).
3. Wie viele Betroffene?
Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen.
4. Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen vor?
Beschreiben Sie, welche Verletzungen/welche Erkrankungen vorliegen (z.B. Brüche, starke Blutungen, Amputationen, Atemstillstand, Brustschmerzen).
5. Warten auf Rückfragen!
Legen Sie nicht gleich auf, der Mitarbeiter in der Leitstelle benötigt von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen.
Einen Notruf absetzen, das ist kinderleicht - das können auch Sie...
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Am 29. Februar 2020 ist das neuartige Coronavirus (COVID-19) erstmals bei einem Bürger aus dem Landkreis Freising nachgewiesen worden. Seither beherrscht die Pandemie das Geschehen im Landkreis und betrifft somit auch die Bürger*innen vor Ort. Alle wichtigen Informationen zur Coronapandemie finden Sie laufend auf der Internetseite des Landkreises Freising:
>Zur Homepage des Landkreises Freising
Foto by rudolf ortner / pixelio.de
Machen Sie bei Unfällen auf mehrspurigen Fahrbahnen die sogenannte Rettungsgasse frei. Sie ist für Fahrzeuge mit Blaulicht gedacht, die schnellstmöglich zum Unfallort vordringen müssen. Im Ernstfall rettet diese Gasse Leben.
Wie sich die Rettungsgasse für die Einsatzkräfte leider oft darstellt, können Sie im nachfolgenden Video der Autobahnpolizei sehen:
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Sorgen Sie also für die freie Fahrt der Einsatzkräfte und machen Sie die Rettungsgasse frei! Wie Sie eine Rettungsgasse richtig bilden, können Sie dem folgenden Video entnehmen:
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Denken Sie daran: Bei einem Stau auf mehrspurigen Straßen sind alle Autofahrer, Motorradfahrer, Lastkraftwagen und Busse verpflichtet, die Rettungsgasse freizumachen!